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05 Dezember 2017

Wintergemütlichkeit -
Stille

Winter ist, wenn es draußen früh dunkel wird.

Früher erlebten die Menschen im Winter Ruhe und Stille. Sie machten es sich drinnen so gemütlich, wie möglich. Nichts war los, es gab nur wenig zu tun.

Ich brauche ruhige Momente das ganze Jahr, um wieder zu mir selbst zu finden und meinen Gedanken zu lauschen. Dann werden sie für mich hörbar. Früher habe ich sie im Grundrauschen des Alltags überhört. Das war mir nicht bewusst.

In der Ruhe kann man seinen eigenen Gedanken lauschen

Heute suche ich keine Ablenkung mehr. Ich bleibe in der Stille und ernte meine Gedanken und Ideen ohne mich anzustrengen. Ich erlebe mein Umfeld und mich dann auch intensiver und sinnlicher. Ruhe im Sinne von Stille sind für mich leise Momente des Glücks geworden.

Ruhe zieht das Leben an, Unruhe verscheucht es

(Gottfried Keller, 1819 - 1890 Schweizer Dichter und Politiker)

Niemand braucht Angst zu haben vor Ruhe, Alleinsein und Langweile, denn es pasiert dabei sehr viel und kann richtig spannend werden. Innen passiert es. Das Gehirn arbeitet und unterhält sich mit sich selbst. Es sortiert Gedächtnisinhalte und Erinnerungen. Es verschafft sich einen Überblick über Gewesenes und was die Zukunft noch bringen soll, zeigt uns unsere Gefühle und Wünsche auf. Ich fühle, ich habe alle Zeit der Welt und spüre, wie sich Menschsein anfühlt.

Sinnlichkeit braucht Ruhe

Sinnlichkeit ist die Voraussetzung von Glück

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05 Juni 2017

Ein entspanntes Leben

Endlich mal abschalten können, das wollen viele, die zu mir kommen. Sie wollen Ruhe im Kopf haben und runterkommen von den Alltagssorgen. Das funktioniert bei der Tantramassage. Nur sehr, sehr wenige schaffen es leider nicht die Alltagsgedanken ruhen zu lassen. Diejenigen, die es schaffen abzuschalten, genießen die Tantramassage voll und ganz.

Glückskinder

Ich wünsche jedem, dass es langevorhält.

Aber auch, wenn der Zustand nicht so lange vorhält und man wieder im alten Trott mit den alten Problemen angekommen ist - so eine Tantramassage wirkt trotzdem weite, davon bin ich überzeugt. Der Körper erinnert sich an die schöne entspannte Zeit und der Geist sucht nach der Möglichkeit wieder in diesen Zustand zu gelangen. Desto häufiger, wir angenehme Situationen, wie die Tantramassage erleben, desto eher schaffen wir es im Alltag gelassener zu sein.

Nicht die Tantramssage allein schafft das, der Wusch nach einem entspannten Leben bringt einen früher oder später, je nachdem wie stark der Wunsch ausgeprägt ist, aus seinem Hamsterrädchen heraus.

Ich glaube, dass jeder Menschen die Möglichkeit hat ein angenehmes entspanntes Lebens zu leben. Wir müssen es uns wünschen und die aufkommenden Gedanken und Ideen zulassen und umsetzen. Es geht nicht von heute auf morgen.

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05 April 2017

Tantramassage
Klassik
Tantrische Ganzkörpermassage
mit Lingam- oder Yoni-Massage
1,5
Stunden
Alter Preis

130

Neuer Preis ab 1. Mai 2017

140 €


Tantramassage
Gabriel 1
Tantrische Ganzkörpermassage
ausgibige Lingam- oder Yonimassage
auf W
unsch Anal- und Prostatamassage
1,5
Stunden
Alter Preis

160

Neuer Preis ab 1. Mai 2017

170 €


Tantramassage
Gabriel 2
Tantrische Ganzkörpermassage
ausgiebige Lingam- oder Yonimassage
auf W
unsch Anal- und Prostatamassage
2,0
Stunden
Alter Preis

190

Neuer Preis ab 1. Mai 2017

200 €


Paarmassage
2 x Tantramassage Klassik
2 x 1,5
Stunden
Alter Preis

280

Neuer Preis ab 1. Mai 2017

300 €


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03 März 2017

Wie bin ich eigentlich zur Tantramassage gekommen?

Das ist eine häufig gestellte Fragen an mich. Ich bin nicht in Indien gewesen. Ganz im Gegenteil, ich habe die Tantramassage hier in Deutschland kennengelernt.

Es begann damit, das ich mich umschaute nach einer neuen Tätigkeit. Ich habe meinen Job als Ingenieurin aufgegeben, weil ich mich nicht mehr wohl fühlte. Fremdgelebt und -gesteuert, angepasst an Rollenbildern, Arbeitszeiten und Wirtschaftsbelange. Ich wollte was anderes machen und anders leben, aber was, das wusste ich nicht. Also habe ich alles mögliche ausprobiert, Biohof, Gartenbau, Weihnachtsmarkt, Singen, Seminare. Dabei habe ich auch einen Massagekurs besucht. Das war eine gute Erfahrung, jedoch die Massage lag mir nicht. Das Massieren war aber etwas, dass ich gerne tat.

Gleichzeitig hatte ich Kontakt zu Menschen, die ebenfalls anders leben wollten, zum Beispiel in Gemeinschaften. Da hörte ich zum ersten Mal von Tantramassage.

Eines Tages wurde ich gefragt, ob ich Tantramassage lernen möchte. Und ich hatte beschlossen es zu probieren, denn ich hatte Zeit für diese Art von Erfahrung. In dem Kurs erfuhr ich, dass mir diese Massage gut lag und gefiel, aber einen Beruf daraus zu machen, kam mir nicht in den Sinn. Da musste mir erst Kollege Zufall helfen.

Eine Freundin fragte mich, ob ich jemanden wüsste, der ihr Appartement mieten würde. Es stehe frei. Ich wollte mir diesen Raum mal angeschauen. In dem Moment, als ich ihn sah, wusste ich: ich will hier Tantramassage machen. Mit mehreren Frauen teilten wir uns dann diesen Raum für Kosmetik, Rolfing (Körperarbeit, die den Körper in ihrer Senkrechten ausrichtet) oder Massage.

Ohne diesen Raum und die Frauen, hätte ich diesen Schritt nicht gewagt, das Risiko wäre mir zu groß gewesen. Aber sofing es gut an.

Heute habe ich meinen eigenen Massageraum und bin schon 12 Jahre dabei. DANKE an Kollege Zufall und den Frauen, die mir damals zur Seite standen.

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05 Dezember 2016

Das Geheimnis des Streichelns

Wenn wir zärtlich berührt werden, werden in der Haut Endorphine gebildet, die uns glücklich machen.

Alle Berührungen der Haut werden über Millionen von Nervenenden aufgenommen und zum Gehirn weitergeleitet. Berührungen von langsamen, gleitenden Bewegungen, also dem Streicheln, werden über ein separates Nerven-Netzwerk in ein Hirnareal geleitet, das für die Verarbeitung positiver Gefühle zuständig ist. Es werden Endorphine gebildet, die ähnlich wirken wie Schmerzmittel. Dieser Weg zum Gehirn bleibt immer frei, auch wenn aus dem gleichen Hautareal Schmerzsignale ans Gehirn gemeldet werden.

Die besonderen Nervenenden reagieren auf Berührungen, wenn sie sanft und bei Körpertemperatur statt finden. Fließendes warmes Wasser oder warme Sonnenstrahlen auf unserer Haut wirken in gleicher Weise.

Mit sexueller Stimulation haben diese Streichelnerven nichts zu tun, denn in den Genitalien gibt es sie nicht.

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01 November 2016

Massieren ist Stille, die voller Leben ist

Bei der Tantramassage spürt man sich in seinem Sein und wird weit in der Ruhe. Manche sagen, sie sind ganz weg gewesen. Stille und sanfte, warme Berührung bewirken das.

Bei der Tantramassage wird nicht gesprochen. Das Massieren soll verführen das Denken sein zu lassen, damit man ins Fühlen kommt. Sobald man redet, ist man wieder in Gedanken und abgelenkt vom Fühlen.

Ich selbst kann beim Massieren wunderbar entspannen und träumen. Gedanken fliegen sanft um mich herum. Mein Geist wird weit. Ich habe Zeit und lasse mir Zeit. Meine Bewegungen sind rund und fließend. Manchmal fühlt es sich wie Tanz an.

Die Massage ist eine Begegnung zwischen zwei Menschen, die ehrlich und echt ist

Es ist egal wen ich massiere, Mann oder Frau, jung oder alt. Auf der Massagematte liegt immer ein Mensch mit einer Haut, die ein Wunder der Schöpfung ist. Dabei unterscheidet sich ein König nicht von einem Bettler.

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03 Oktober 2016

Warum ich nur auf Festnetz erreichbar bin und im Massageraum kein Telefon habe

Ich möchte für die Telefonate, die ich mit euch führe, Ruhe und Zeit haben. Mithörer bei dieser Art von Unterhaltung (Was wird alles massiert? Was heißt Lingam? usw.) sind unerwünscht. Wenn ich im Supermarkt bin, kann ich nicht frei reden, auch nicht im Zug oder wenn ich mit Freunden zusammen bin. Unterwegs fehlt mir auch Stift und Terminkalender. Ungestörte Gespräche gehen nur über mein Festnetzanschluß. Dann kann ich mich ganz auf das Gespräch einlassen und auf alle Fragen antworten.

Auch, wenn ich im Massageraum bin, bin ich nicht erreichbar. Vor, während oder nach der Massage nehme ich keine Telefon-Gespräche an, da konzentriere ich mich ganz auf meinen Kunden oder meiner Kundin und die Massage.

Aber, wenn sich jemand mal verspätet, kann man mir kurz Bescheid sagen

Warum? Ich warte so oder so. 5 bis 10 Minuten Verspätung finde ich nicht schlimm. Normalerweise warte ich ein halbe Stunde, falls etwas passiert das unvorhersehbar und unverschuldet istt. Alles andere ärgert mich und in der Stimmung kann ich nicht respektvoll massieren.

Wenn jemand zu einem Termin nicht kommt, ohne mir frühzeitig Bescheid zu sagen, gebe ich ihm keinen neuen Termin.

Kurzfristig ist selten ein Termin frei

Ich plane meine Tage so, dass ich stressfrei zu meinen Terminen kommen kann und genügend Zeit für die Vorbereitung und die Massage habe. Deshalb kann ich so gut wie nie eine Massage mal dazwischen nehmen. Ich bitte um Verständnis, denn diese Massagen werden schlechter ausfallen, da ich unter Zeitdruck stehe. Mir fehlt die Pause um ausreichen essen zu können und Ruhe.

Ihr dürft aber immer fragen, ob noch was frei ist. Ich sage dann ja oder nein.

Ich bin ohne Handy so schlecht erreichbar

Ja, so ist es.

Ich habe eine Arbeit, die ruhig ist. Bei mir können die Menschen entspannen. Wenn ich selbst nicht entspannt bin, weil ich mich immer wieder von einem Handy stören lasse, färbt das auf meine Grundstimmung und meine Massagen ab. Ich gestalte mein Leben möglichst stressfrei. Dazun gehör nicht immer erreichbar zu sein.

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